Frage an alle Modemnutzer

N. Schwirz Schwirz.Linux-AG at freenet.de
Di Apr 21 00:08:49 CEST 2009


Hallo und schonmal Danke für die Antworten...

Christoph 'Mehdorn' Weber schrieb:
> Hallo!
> 
> * N. Schwirz:
> 
>> Was benutzt ihr für Einwahlprogramme und wie sind eure Erfahrungen damit?
> 
>   Bis vor einem Jahr war ich noch per Modem unterwegs. Benutzt
> habe ich zu der Zeit das Linux-Programm "wvdial" mit einer
> Handvoll Scripte drumherum.
> 
>> Hat es ein eigenes Log
> 
>   Es hat nach Syslog geloggt.
> 
>> oder eine Nutzungsübersicht bzw. kann man da ein Kostenlimit
>> einstellen?
> 
>   Nicht direkt, aber das davon gestartete pppd hat die Zeiten
> des Verbindungsauf- und -abbaus geloggt und das übertragene
> Datenvolumen. Damit konnte man aber entsprechende Werte
> berechnen.
> 
>> Was für Zusatzfunktionen haben sich bei euch bisher so bewährt?
> 
>   Drangebastelt hatten wir ein Script, was per CGI in einem
> Mini-Webserver untergebracht war. Wollte jemand ins Netz,
> ist er einem Link "Wählen" gefolgt, sein Rechner wurde in eine
> Liste eingetragen und, falls wvdial noch nicht lief, wurde es
> gestartet. Wollte noch jemand ins Netz, hat er das entsprechend
> genauso gemacht.
> 
>   Hatte man genug vom Internet, hat man einen Link "Trennen"
> ausgewählt. Der eigene Rechner wurde von der Liste gestrichen,
> wurde sie davon leer, wurde tatsächlich getrennt. Wenn nicht,
> konnte man weiter im Netz herumgeistern.
> 

Sehr elegant! Hasst du da eigentlich immer den gleichen Provider+Tarif
verwendet oder im Hintergrund einen Least-Cost-Router (wie z.B. den
"Bongosurfer" oder "BashLCR") werkeln lassen?

> 
> [weitere Ausführungen zu den Skripten (wie z.B. Mailserver) gekürzt]
> 
>   So hat das einige Jahre für 4-5 Rechner daheim gut funktioniert.
> 

Kannst du mir schreiben wie du das genau gemacht hast? Per eigens dafür
abgestellten PC, der immer lief oder per Router mit "angepasster" Firmware?
Ich wollte es auch schon so machen, doch leider ist mir bei der ersten
Variante die Stromrechnung zu hoch. Die zweite Variante wäre da schon
besser (Open-WRT fähiger WLan-Router ist vorhanden), doch leider hat das
Ding nur einen DSL- und Etherneteingang. Somit kann ich weder meine
alten Analogmodems, noch den ISDN- Anschluss nutzen.

>> Wo ein Modem ist (das heißt: es auch benutzt wird), gibt's in
>> der Regel keine Flatrate dafür aber meist mehrere Nutzer. Wie
>> macht ihr's mit dem teilen der Kosten?
> 
>   Da alle zur Familie gehört haben, war das bei uns kein Problem.
> Falls jemand übertrieben hat, wurde zwar mal etwas auf die Finger
> geklopft (man konnte die "Internetzeiten" der Rechner über Ein-
> und Austragungszeitpunkte in der Liste berechnen), aber das war
> es auch schon.
> 
> Christoph


Ach eh' ich's vergesse. Verwendet vielleicht jemand von euch sein Handy
als Modem oder hat jemand Erfahrung mit UMTS-Datenkarten? Vor längerer
Zeit hatte ich mal "GPRS-Easy- Connect" ausprobiert und vor kurzem ist
mir "Umtsmon" aufgefallen...


Gute Nacht wünscht
Norman