Windows98

Thomas Findeisen npl at npl.de
Fre Jan 14 00:17:38 CET 2000


> > Da fällt mir spontan was ein, vielleicht hat einer ein paar gedanken dazu
> > (Lutz ?). Aus seligen alten 6502 und 65816 - AssemblerZeiten kenne ich noch
> > diverse DisAssembler, speziell fuer den 6502 gab es da echt gute Sachen, ich
> > hatte damals sogar einen eigenen geschrieben der immerhin sogar versucht hatte
> > Dokumentationen zu dem erstellten Quelltext zu ergänzen
> 
> Eye. Find ich spitze. Gibt es den noch? Ich meine auch mit quellen?
> Die würden mich echt interressieren.

Natürlich, mit Quellen, aber ich kann dir im Moment echt nicht sagen wo die
Disk bei meinen fast 4 stelligen Diskettenanzahlen hin ist. Ansonten wüsste
ich den besten überhaupt, einen Reass vom Coder des AssBlaster (vom feinsten !
sieht aus wie selbstgeschriebener Source nach dem reassemblieren), das waren
Zeiten... aaah, ein fettes 

$c000:

$78,$a9,$11,$d0,$ee,$20,$d0,$00,$c0,$4c

an alle die was damit anfangen können... denk mal die opcodes stimmen noch,
sowas verlernt man auch nicht nach 8 Jahren... schluchz', freudenträn'e...
6502 gelobt sei dein risc-kern und den 1 byte-cache !

> > (z.B. auch Label
> > erfand etc.). Ist es von der Theorie nicht auch möglich C oder C++ Quelltexte
> > wieder in den SourceCode zu wandeln ?
> 
> Sicher? Diese Theorie würde mich mal interresieren. Oder meinst du, wenn man
> den Compiler kennt und das Programm mit Debug Informationen Compiliert war?

naja, viele Compiler benutzen nur AssemblerRoutinen um C-Strukturen
nachzubilden, und wenn solcherlei stupide Compiler (gcc sollte besser sein...)
fuer jedes echo genau diese echo-subroutine ersetzen dann kann man da schon
was rückverfolgen, nach dem ganzen runtimeoptimieren weiss ich allerdings
nicht ob da noch was verwertbares übrig bleibt... eher unwahrscheinlich.

> > bleiben wahrscheinlich nur noch wenige übrig die sich in Ass auf x86Basis
> > auskennen und so direkt in die Win.com schauen können ;-).
> Würde ja meinen, dass es von denen sowieso noch nie mehr als 100 Leute
> gleichzeitig auf der Welt gab, die das konnen.

da die sicherlich nur 386er Code ist (win95 laeuft auch auf'm 386er !), sollte
es noch kein kranker Code sein, sondern noch recht gut verständlicher, man
sollte halt nur alle Sprungadressen etc. aus dem ff kennen, aber das sollte
man bei ass sowieso. Ist zwar die Königin der Sprachen aber halt nicht mehr
Zeitgemäß, sowas wie Delphi oder Java ist heutzutage letzter schrei... (hat
auch seine grooossen vorteile)

> > Wobei ich
> > immernoch behaupten will dass reiner AssCode immer schneller bleibt als
> > optimiertes Compilat (auch mit RunTime-Berechnungen etc.).
> Das IST eine Tatsache

yepp,.. ;-)

> > Windows hat auch Vorteile (hab ich das gesagt ?)
> Ja. Und ich finde, du soltest dazu stehen. Windows versucht sehr viel
> Komplexität vor dem Anwender zu verstecken. Was den Programmieren
> leider nicht imemr gelingt....aber der Ansatz ist doch im Grunde
> nicht schlecht.

Tja, leider wurde der Ansatz aus Kompatibilitätsfesseln seit 10 Jahren nur
träge und gering verändert... leider... oder zugunsten von uns allen
(linux)...

> > ... man muss
> > halt objektiv drangehen. Was hier her passen würde sind Streitigkeiten über
> > Distributionen obwohl die auch eher leer und sinnlos sind denn es ist im
> > Prinzip immmer das selbe Linux drin. (und Debian is doch shit  ;-])
> Und SuSE ebenso. Wie schon gesagt. Ansichtssache. Für den einen ist
> ein Grafisches Installationstool wichtiger als die volle kontrolle

ich hab 6.2, da is nix grafisch, im Prinzip ist sowieso nix Suse-conformes
mehr drauf, Suseconfig lief genau einmal bei der Installation durch und das
wars... als gute Grundlage (minimal-config) zum installieren wuerd ichs wieder
nehmen, ich will nicht versuchen meine partitionen per hand zu
formatieren/anzulegen etc. , iiiehh.

> über ein schnelles System....vieleicht für manche auch der einzigste
> Weg um zu Debian oder Windows zu kommen :-)

naja,... Windows ok., Deb... ?  ;-)

> > Hmm, noch ein Wort zu Win2000, ich hab in meiner Beta3 auch nix gefunden was
> > Welten bewegt haette aber ich hab einiges gehoert dass sich intern schon ein
> > wenig was getan hat, z.b. die Sache mit dem Image des Speichers auf Pladde
> > (Rechner faehrt in 5 Sekunden wieder hoch)
> 
> Schade, dass es sowas noch nicht für linux gibt.

zumindest nicht so direkt... seien wir ehrlich, an sich ist linux fuer uptimes
über monate gebaut und gedacht, jeder der den Rechner haeufiger als einmal die
Woche runterfährt ist kein echter unixer... wenn ich sehe dass unsere Sgi's
auffer' uni seit nunmehr ueber 6 jahren up sind, (noch nicht mal beim backup
oder so down)... das is noch Spirit, das ist uptime ! Das ist Unix !
> 
> bye

dir auch, schoenen tag noch ... Thomas Findeisen