Nutzung von Clonezilla mit Screenshots dokumentieren - wie?

Do Mai 5 10:31:38 CEST 2011

Am Donnerstag 05 Mai 2011, 09:22:29 schrieb Christian Horn:
> > davon habe ich noch nichts gehört. Aber Clonezilla läuft ja nicht
> > auf dem Server, sondern auf dem Client, wo Windows7 drauf ist. Die
> > Clients sind vom Dezember 2010. Wie kann ich das überprüfen bzw.
> > herausfinden, ob die Rechner solche Chips haben und wenn ja, wie
> > könnte ich das dann nutzen?

Je nach Hersteller gibt es verschiedene Bezeichnungen für derartige verbaute 
Remote Management Hardware. 

Bei HP z.B. iLo / iLo2, bei DELL wohl DRAC oder IBM IMM, ALOM u.a. bei einigen 
Varianten ist Remote VGA nur in erweiterten Lizenzen verfügbar - die 
Basisversionen bieten oft (nur) einen seriellen Port remote an (der hier wohl 
nicht reichen wird, soweit grafische Screens abzufassen sind). Darüberhinaus 
kann man die Maschinen meist per SSH wie SNMP, IPMI u.a. Services 
steuern/überwachen - inkl. aller relevanten Komponenten - oder über Scripting 
Interfaces konfigurieren usw..

Viele billigere Server haben inzwischen ähnliche Features, wenn auch meist 
nicht so ausgefeilt, zuverlässig oder (wesentlich) funktionsbeschränkt. Aber 
hier ist ja eh "nur" remote VGA vonnöten...

Je nach Ausstattung und Konfiguration kann man den VGA Screen dann wahlweise 
per Web (i.d.R. Java Applet), per RDP/VNC und/oder herstellerspeziellen 
Clients abfassen.

Neben VGA und Tastatur (Maus) remote bieten die meisten auch Strom- und 
Resetschalter, Systemlogs - die besseren auch das Einbinden von "Remote-
Laufwerken" (Floppy, CDROM, USB) als Gerät oder (Netzwerk-)Image, von dem man 
aus dann z.B. auch booten kann.

Notfalls - d.h. wenn man die Ressourcen zur Verfügung hat / stellen will - 
kann man behelfsweise auch eine entsprechende remote management Karte, die VGA 
über IP rausreichen kann in die betr. Maschine verbauen, was für diese Zwecke 
in jedem Fall reichen dürfte.

cheers,

Niels.

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