[install] Install-Party oder was auch immer

Soeren Kalesse Soeren.Kalesse at Stud.TU-Ilmenau.DE
Die Jul 16 13:02:09 CEST 2002


Hallo,

dass es scheinbar nicht mehr sehr viel Interesse an einer Install-Party
im  herkömmlichen Sinne gibt ist uns spätestens beim letzten Mal, glaub
ich, klar geworden.

Für ganz wichtig halte ich die Diskussion über die Zielgruppe, und ich
denke, wenn man sich da einig werden kann, dann kann man ja durch die
Werbung Leute gezielt anlocken.

Wie Christian heller gesagt hat, denke ich auch, dass man Vorträge mit
der Installation verbinden koennte.

Prinzipiell sollten Vorträge geplant und gehalten werden, aber wenn
einer mit seinem Rechner ankommt und Hilfe bei der Installation braucht,
sollte man vielleicht auch darauf vorbereitet sein.
Das Problem ist IMHO auch noch dass wir letztes Mal keinen
Internetanschluß hatten, wo man mal n paar Sachen schnell nachschauen
kann (mit Grauen erinnere ich mich an die Installation von Mandrake auf
dem i-Mac). Das gibt gar kein gutes Bild, wenn wir alle dasitzen und
auch nicht wissen, warum's nicht geht.

Zu den Vorträgen: 
Ich kann ja nochmal meinen Vorschlag sagen: Ich hatte mir
vorgestellt,dass man mal ne Vortragsreihe machen koennte zum Thema:
'Unix/Linux auf nem WG Router'.
Dazu passende Vortragsthemen wären:

	- Routing und Netze/Subnetze etc 
	- Firewalling
	- name-server
	- ssh/scp etc.
	- mail-server 
	- ftp, http
	- event. auch dyndns

Alles natürlich mit dem Hintergrund, son WG router Teil aufzubauen.
Die Vorträge muessen ja auch nicht ewig dauern. Sie sollten IMHO nur nen
Überblick geben, wie sowas prinzipiell funktioniert, mit z.B. Verweisen
auf Online-Doku etc.
Die Zuhörer könnten ja dann im Nachhinein konkretere Fragen fragen.

Von Christian (Ordig) kam der Einwand, dass das n 'Ilmenauer' Thema ist,
weil so 'DSL-WG-Lans' scheinbar in Erfurt nicht sehr verbreitet sind.
Nunja das kann ich schlecht einschätzen.

Zu den Hardware Sachen (z.B. neuste Hardware unter Linux) denke ich,
dass das in diversen Linux Zeitungen schon durchgekaut wurde. 
Ausserdem ist da immer das Problem, dass keiner so neue Hardware hatt,
um sie vorzuführen. Und an der Software scheiterts auch oft.

Zu den Zielgruppen:

Es ist tatsächlich wichtig zu wissen, wer kommt (potentiell)
Beim letzten mal waren's ja eigentlich _nur_ Schüler (wenn ich mich
recht entsinne), also sollte man vielleicht erstmal hauptsächlich davon
ausgehen, dass das dieses Mal auch wieder so sein wird.

Da braucht dann wahrscheinlich niemand nen Vortrag über tolle, neue 
Office-Killer-Anwendungen machen, 

aber z.B. interessiert doch vielleicht einen oder den anderen,
wie man mit GIMP tolle WEBGrafiken für die eigene Homepage erstellt.

(Mir ist nämlich aufgefallen, dass, wenn ich versuche gescannte Bilder
die dann bei guter Auflösung  schon mal an die 300MB groß werden,
Windows aber richtig in die Kniehe geht => dass ich Bilder eigentlich
nur unter Unix bearbeite, weil das trotz wenig RAM noch funktioniert,
und da bleibt ja fast nur GIMP (was ja nicht schlimm ist))

Ausserdem sollte man sich überlegen, was Linux kann und Windows (z.b)
nicht.
Spontan fällt mir da 'Unix/Linux als Programmierplattform' ein, denn
wenn man sich unter Windows nicht grad Visual C++ von irgendwelchen Ware
Sites saugt, ist das IMHO doch da n Krampf irgendwie was vernünftiges zu
programmieren, oder?

Vieleicht mag ja einer n Vortrag über povray/blender etc machen, dass
würde mich  persönlich interessieren.

Na gut aber das reicht erst mal [knüppelt auf mich ein :-)]

mfg Soeren

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