Netzkarte mit pcmcia-Unterstuetzung

Jens Apel jens.apel at smartring.de
Don Okt 7 09:15:38 CEST 1999


Karin Vogler wrote:
> 
> Hallo Linuxexperten!
> 
> Wie bekommt man eine Netzkarte D-Link DFE 650
> in einem Toshiba-Notebook  mit pcmcia-Unterstuetzung
> zum Laufen, so dass hinterher auch noch alle anderen
> Sachen gehen?
Gehe ich richtig in der Annahme, das auf dem Laptop Slackware
installiert ist ?

Ich habe leider nur einmal ein Toshiba mit eben dieser Netzwerk-
karte zum Laufen bekommen.
Das ging so:
Bei der Installation von CD gibt es irgendwo einen Unterpunkt
PCMCIA unterstuetzung, der ausgewaehlt werden muss.
Dadurch wird der pcmcia-daemon gestartet, der 
aufpasst, welche Karten gerade reingesteckt bzw.
rausgezogen werden. Jede PCMCIA Karte hat einen ID-String, 
mit dem sie sich anmeldet. Anhand dieses Strings und einer
Konfiguratonsdatei werden weitere Kernel-Module geladen,
was bei richtiger Konfiguration automatisch passieren sollte.

Bei der Kernelkompilierung ist eigentlich darauf zu achten, das 
ethernet Unterstuetzung dabei ist.

Zunaechst kannst Du versuchen, den PCMCIA - daemon von Hand zu starten.
su root
cardctl 
oder 
/sbin/init.d/pcmcia start
(der Pfad kann bei Slackware anders sein als bei Linux)
Natuerlich muss das PCMCIA paket installiert sein.

An einer zweiten Konsole das Syslog mitlesen, denn der cardctl ist
eigentlich
recht gespraechig ;-)

tail -f /var/log/messages

Vielleicht kannst Du uns ja einen syslog Mitschnitt mal 
mitschicken.

Weitere infos unter
man cardctl
oder das PCMCIA-HOWTO lesen. Nur nicht vom Umfang abschrecken lassen ;-)

Ciao Jens