UDMA/66

Thomas Findeisen npl at npl.de
Don Dez 30 23:10:03 CET 1999


> > > mal ne Frage (wie immer):
> > > Braucht man für eine UDMA/66 Platte spezielle Kabel?
> >
> > Ja Du brauchst spezielle Kabel, aber nur wenn Du die Platte auch als
> > UDMA/66 betreiben willst! Durch die hohe Frequenz brauchen die neben jedem
> > Daten ein Massekabel! Ausserdem sind die Stecker durch Farben
> > gekennzeichnet! Und..... bla bla bla
> 
> Also kann man prinzipiell jede UDMA/66 Platte unter Linux auch als
> PIO Platte betreiben sobald man eben "normale" Kabel verwendet
> (66MB/s schafft eh keine IDE Platte, selbst 33MB/s sind noch zuviel)?

Das ist auch nicht der Hauptsinn der Sache, sondern die
UltraDirectMemoryAccessFaehigkeit
(UDMA ;-]), und die entlastet deinen Prozessor nachhaltig, es ist im Prinzip
mit den
grundlegenden Eigenschaften von SCSI vergleichbar, das ist deshalb so schnell
und fast
vollstaendig prozessorunabhaengig. Das mit dem 66MB/Sekunde ist schon richtig,
das schafft
keine Pladde, aus dem Blick kannst du aber auch UDMA 33 an sich vergessen denn
das alte
PIO-Format reizt fast alle normalen Pladden heutzutage immer noch kaum aus,
mann darf aber nicht vergessen daß heutige Platten mitunter bis zu 4MB Cache
oder mehr haben koennen und da koennen theoretische Spitzen bis einige dutzend
MB/Sekunde anfallen, alles in allem ist
der Aufwand sicherlich nicht nutzvoll fuer einfache PLatten und Computer...

I prefere SCSI-UW...das ist ausgereift und voll unterstuetzt...

;-) Thomas Findeisen